Die Belagerung von Leningrad gehört zu den historischen Ereignissen, die sich ins kollektive Gedächtnis der russischen Nation eingebrannt haben. Sowjetische Filmemacher haben sich mehrfach daran versucht, die Geschichte der zweieinhalbjährigen Belagerung auf die Leinwand zu bringen. Mit „Rette Leningrad“ kommt nun einer der wenigen modernen Filme ins Kino, die auf der wahren Geschichte beruhen. Das macht den Film so faszinierend.
Ein junges Paar findet sich an Bord eines Frachtkahns wieder, der die Bewohner aus der belagerten Stadt bringen soll. Die Rettungsmission scheitert, weil das Schiff in einen Sturm gerät. Doch es kommt noch schlimmer: Die Nazis bombardieren die Überlebenden in den Trümmern.
Der Trailer erinnert ein wenig an James Camerons „Titanic“, doch hinter den beiden Schiffswracks stehen so unterschiedliche wahre Begebenheiten. Der russische Film fesselt noch mehr.
Kinostart: 31. Januar 2019
Es ist umstritten, ob dieser Film auf dem blutigen terroristischen Anschlag und der Geiselnahme im Moskauer Dubrowka-Theater von 2002 basiert, der als Nord-Ost Belagerung bekannt ist.
Die ursprüngliche Version des Drehbuchs wurde bereits kurz nach dem tragischen Ereignis, das 170 Menschenleben forderte, geschrieben. Alexei Petruchin, Autor und Regisseur des Films, erklärte, dass er mit dem Film der amerikanischen Filmreihe „Stirb langsam“ Tribut zollen wollte: Ein ehemaliger Polizist ist zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort und kämpft um das Leben der Geiseln. Er änderte seine Pläne, nach seinem Filmdebut „Utschilka“, einem Drama über eine Lehrerin, die ihre eigene Klasse als Geiseln nimmt. Der Regisseur war so beeindruckt von den Reaktionen des Publikums, dass er beschloss, die Geschichte umzuschreiben und von 2002 ins Jahr 2019 zu verlegen.
Doch der Schatten historischer Ereignisse ist so lang, dass die Geschichte ihm nicht entkommen kann und sich unweigerlich Assoziationen aufdrängen. In jedem Fall sind Action, Spannung und große Gefühle garantiert.
Kinostart: 7. Februar 2019
Die russische Zeichentrick-Industrie hat den globalen Markt mit der Veröffentlichung von „Mascha und der Bär“, einem Film der einen Rekord nach dem anderen bricht, im Sturm genommen. Daher sollten Sie niemals einen russischen Zeichentrickfilm verpassen. Wer weiß, vielleicht erobert auch dieser Film den weltweiten Markt.
Wölfe und Schafe haben beschlossen, friedlich zusammenzuleben. Aber ihr friedvolles Miteinander wird plötzlich von zwei Neuankömmlingen bedroht: einem Polarfuchs und einem kleinen Schaf.
Kinostart: 24. Januar 2019
Der russische Horror erlebt seine Renaissance: Im ersten Halbjahr 2019 werden eine Reihe neuer Filme aus dem Horror-Genre erscheinen: „Kreatur“, „Sonnenaufgang“, „Königin der Spaten“ – um nur einige der Titel zu nennen.
Bislang scheint vor allem „Sonnenaufgang“ vielversprechend, wenn man sich den Trailer anschaut, der voller Spannung und angsteinflößendem Horror ist. Und selbst wenn dieser Film nicht jedermanns Erwartungen erfüllen sollte (wer weiß das schon?) sollte man den russischen Horrorfilm zukünftig in jedem Falle im Auge behalten.
Eine Frau nimmt an einem Experiment teil, bei dem Menschen geholfen werden, die unter heftigen Alpträumen leiden. Mit den anderen Freiwilligen findet sie sich plötzlich in einem echten Alptraum wieder. Das Experiment geht nämlich schief und sie wachen in einer anderen Realität auf, die schlimmer ist als alles, was sie je geträumt haben.
Kinostart: 31. Januar 2019
Dieser Film hat bereits den Preis für die beste Regiearbeit beim Kinotawr Festival im letzten Jahr in Sotschi gewonnen. Im ersten Halbjahr 2019 soll er in die Kinos kommen. Einige Filmkritiker bezeichnen den Film als Mischung aus Dostojewskis Werken und der brutalen Gewalt von „American Psycho“. Schon dieser Vergleich ist ein guter Grund, sich den Film anzuschauen.
Ein junger Künstler verliebt sich in die Tochter eines Geschäftsmannes. Um sich den Respekt des zukünftigen Schwiegervaters zu verdienen, zieht er sein eigenes Geschäft auf. Schnell merkt er, dass jemand alles tut, um ihm am Erfolg zu hindern und sogar sein Leben bedroht. Die Suche nach dem unbekannten Feind fordert seine Menschlichkeit heraus und führt ihn zu den Abgründen seiner Seele.
Kinostart: 31. Januar 2019
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