Panzer-Biathlon: Fairer Wettkampf statt Kriegsmanöver

Panzerbesatzungen aus aller Welt zeigten in Russland, was sie können.

Die Internationalen Armeespiele fanden vom 30. Juli bis 13. August dieses Jahres in Russland und Weißrussland statt. Das Panzer-Biathlon ist eine der 23. Disziplinen dieser Meisterschaft. Es verlangt den Teilnehmern die gleichen Tugenden ab wie der Wintersport: Kraft, Agilität und Präzision.

Die Teilnehmer mussten mit einem Panzer einen Parcours innerhalb kürzester Zeit durchqueren und dabei mit dem tonnenschweren Kolos zwischen den Hindernissen stets die Spur halten. Beim Schießen mussten sie Ziele aus einer Entfernung von 900 bis 2200 Metern mit drei Arten von Munition treffen. Für Fehlschüsse gab es Punkteabzug.

Teams aus Russland, Kasachstan, Armenien, dem Iran, Serbien und weiteren elf Staaten traten mit den T-72B3-Panzern aus russischer Herstellung gegeneinander an. Für China gab es eine Ausnahme: Das Team wartete mit einem 96-A aus heimischer Produktion auf.

Alle Rechte vorbehalten. Rossijskaja Gaseta, Moskau, Russland

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