Wo: Oblast Tula, 125 Kilometer südlich von Moskau
Foto: Mark und Löwe
Das „Mark und Löwe“ ist das erste und einzige Restaurant in Russland, das ausschließlich Lebensmittel aus der näheren Umgebung verwendet. Es ist an einen Bauernhof angeschlossen und so lautet die Devise des Chefkochs Michail Lukaschonok: Was weiter als 150 Kilometer entfernt wächst, kommt nicht in den Topf. Gemüse und Kräuter baut er in seinem Gemüsegarten selbst an.
Foto: Mark und Löwe
Unbedingt probieren sollte man den gegarten Gänsebrustaufschnitt mit Pastinaken, Gänsepastete mit Sanddorn und den Plumpudding mit Weinsoße nach dem Rezept der Familie von Lew Tolstoi. Vergessen Sie auch nicht, vom Spelzweizenbrei mit Kaninchenfleisch zu kosten.
Foto: Mark und Löwe
Wollen Sie länger bleiben, können Sie ganz in der Nähe im Hotel Walegosch Park wohnen. Dort erwartet Sie ein vielfältiges Freizeitangebot – von Ausritten über Quad-Touren bis zum Brot backen – sowie Speisen, bei denen die Zutaten aus eigener Produktion stammen.
Wo: Pereslawl-Salesski, Oblast Jaroslawl, 142 Kilometer nördlich von Moskau
Foto: Die Schnecke
„Die Schnecke“ ist ein kleiner landwirtschaftlicher Familienbetrieb am Ufer des schönen Pleschtschejewo-Sees. Dort wird eine französische Spezialität auf russischem Boden gezüchtet: Escargot, die Weinbergschnecke. Erfahren Sie, wie diese Delikatesse zubereitet wird, probieren Sie die hausgemachte Wurst und Gemüse direkt aus dem Garten.
Foto: Die Schnecke
In Ferienhäusern, die Platz für drei bis vier Personen bieten, können Sie übernachten. Nehmen Sie teil an einem kulinarischen Vortrag oder Workshop. Wenn Sie frische Weinbergschnecken essen wollen, ist die beste Zeit dafür der Sommer.
Wo: Oblast Tula, 270 Kilometer südlich von Moskau
Foto: Senfwiese
Dieser Ökobauernhof stellt Fleisch- und Wursterzeugnisse her. Vegetarier werden es hier schwer haben. Marmoriertes Fleisch, Wurst, die aus gekühltem Fleisch hergestellt wurde – der Fleischfreund findet hier alles, was sein Herz begehrt.
Foto: Senfwiese
Dazu gibt es saisonales Gemüse aus dem eigenen Beet, ebenso frische Pilze und Beeren. Wollten Sie immer schon einmal beim Melken selbst Hand anlegen? Die Inhaber zeigen Ihnen, wie es geht. Sie bringen den Besuchern auch bei, wie Weizen gemahlen, Brot gebacken oder Honig aus dem Bienenstock gesammelt wird. Und das Geheimnis der Herstellung von Ökowurst teilen Sie mit Ihnen auch.
Wo: Bezirk Klinski, 118 Kilometer westlich von Moskau
Foto: Kusnezowo
In diesem Erholungszentrum warten zweistöckige Holzhäuser auf Gäste. Nebenan leben Kühe, Araberhengste, Esel und sogar Kamele. Zu den hauseigenen Spezialitäten gehören Ziegenkäse, Brot aus dem russischen Ofen und Samogon, hausgemachter Wodka, aus Eichenfässern. Sie können sich dazu Gänse, Wachteln, Perlhühner oder Kaninchen schmecken lassen.
Foto: Kusnezowo
Die Hoftiere erfüllen nicht etwa nur dekorative Zwecke. Auf ihnen kann auch geritten werden. Außerdem laden ein Hindernisparcours zu einem Quadrennen und ein Katamaran zu einer Segeltour über den Fluss Nudol ein. In der Nähe des Hofes gibt es wunderschöne Fischgründe – ein echtes Anglerparadies.
Wo: Oblast Tula, 140 Kilometer südlich von Moskau
Foto: Lukino
Auch Lukino bietet Holzhäuser zur Übernachtung. Mindestens vier oder sogar sechs Personen finden darin Platz. Hier kann beim Angeln oder in der Banja entspannt werden. Gehen Sie dem Bauer zur Hand und zeigen Sie Ihre Talente beim Kühe melken, Heu wenden oder Beet umgraben.
Foto: Lukino
Am Abend ist großer Appetit garantiert. Die aus nach ökologischen Gesichtspunkten angebauten und hauseigenen Produkten hergestellten Speisen schmecken dann besonders gut.
Foto: Lukino
Alle Rechte vorbehalten. Rossijskaja Gaseta, Moskau, Russland
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