Die russische Küche ist voll von gesunden Fetten und Ballaststoffen, die Ihnen helfen, die langen Wintermonate ohne Vitaminverlust zu überstehen. Und hier sind keine Blinis aufgelistet.
Dies ist eines der seltsamsten russischen Gerichte: Geleefleisch in Brühe oder Aspik. Viele verbinden Gelee nur mit Pudding, aber Cholodets ist kein Dessert. Neben Fleisch, meist Schweinefleisch, und Brühe enthält das Gericht vor allem Gelatine. Viele Russen glauben, dass das Essen von Cholodets die Knochen stärkt und bei Verstauchungen hilft.
Roter und schwarzer Kaviar ist ein gern gesehener Gast bei jeder russischen Mahlzeit. Kaviar ist reich an den Vitaminen D als auch Vitamin E und enthält Jod. Kaviar passt hervorragend zu Butter und Eiern. In einigen Ländern werden Eier, die mit Kaviar und Butter oder Weichkäse gefüllt sind, als „Russische Eier“ bezeichnet.
Nach dem authentischen sowjetischen Rezept sollte gefüllte Paprika nicht nur mit Hackfleisch, sondern auch mit Reis gefüllt sein. Das Hackfleisch passt perfekt zum Gemüse, da alle Zutaten im Ofen gebacken werden. Hierbei ist es von Vorteil grüne Paprika zu verwenden.
Bigus, das russische Gericht mit polnischen Wurzeln, wird aus frischem Kohl oder Sauerkraut mit Wurst hergestellt. Einige Russen nennen es „Soljanka“ in der Pfanne, welches eine scharfe Suppe mit geräucherten Würsten ist.
In der endlosen Liste der russischen Milchprodukte ist Tworog, der eine Art Hüttenkäse ist, wahrscheinlich am beliebtesten. Normalerweise findet man echten Tworog nur in russischen Geschäften, wo er ohne Zucker, Salz oder andere Zutaten hergestellt wird. Wenn Sie gerne Milchprodukte essen, werden Sie besonders 18 Prozent fetthaltigen Tworog mögen.
Eine der berühmtesten und einfachsten russischen Suppen oder auch Fleischbrühen heißt Schtschi und ist eine großartige Idee für jeden Low-Carb-High-Fat Fan. Es gibt viele verschiedene Arten dieser Suppe: mit Kohl, Fleisch und Gemüse. Versuchen Sie doch einmal, Schtschi aus jungem Grünkohl oder aus fermentiertem Kohl, sprich Sauerkraut als auch ohne Fleisch. Einige fügen Tomaten hinzu oder kochen die Suppe mit Fisch.
Eingelegte und fermentierte Lebensmittel sind das Fundament der russischen Küche. Seit den alten Tagen haben die Russen Gurken, Kohl, Pilze und Knoblauch für den Winter aufbewahrt. Der Gärprozess ermöglicht eine lange Haltbarkeit der Speisen, wodurch alle Nährstoffe erhalten bleiben. Heute sind viele Ernährungswissenschaftler davon überzeugt, dass probiotische Lebensmittel die Verdauung verbessern und das Immunsystem stärken.
Mögen Sie Pilze und Smjetana, welche auch umgangssprachlich saure Sahne genannt wird? Großartig, denn dies ist eine perfekte Low-Carb-Kombination, vor allem Pfifferlinge, die aus dem naheliegenden Wald stammen und anschließend mit Zwiebeln und Butter gekocht werden. Eine echt fettige Küche!
Alles, was Sie brauchen, ist etwas Kohl, Hackfleisch und Tomatenmark. Die Originalversion von Golubzi enthält Reis. Es braucht vor allem Zeit, um die Füllung in die Krautrollen einzuwickeln. Es gibt auch eine faulere Variante und zwar dieses Gerichtes ohne Reis zu zubereiten: Einfach Fleisch und Gemüse in der Pfanne braten und zum Schluss Tomatenmark hinzugeben.
Russen diskutieren oft, welche Soße leckerer ist, Smjetana oder Mayo? Es scheint, als ob Letzteres in diesem Rezept triumphiert hat. Schweinefleisch unter Mayonnaise und geriebenem Käse hat nichts mit Frankreich zu tun, aber in Russland ist es genau unter diesem Namen bekannt. Einige Rezepte beinhalten auch Kartoffeln.
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