Dossier: Zukunft der Atombranche nach Fukushima

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Fünf Jahre sind seit der Reaktorkatastrophe in Japan vergangen.

Japan, 12. März 2011: Mit 8,9 auf der Richterskala wird das Land von einem schweren Erdbeben erschüttert. Eine darauffolgende Tsunami-Welle lässt das Atomkraftwerk Fukushima havarieren. In den Wochen danach verfolgen Menschen auf der ganzen Welt mit Schrecken die immer neuen Katastrophenmeldungen aus dem japanischen Atomkraftwerk. Das Unglück passierte fast 25 Jahre nach dem Super-GAU von Tschernobyl. Dieses Dossier sammelt die interessantesten Beiträge von RBTH zum Thema Atomenergie aus den vergangenen fünf Jahren.

Iranische Atombranche: Der Wettstreit ist eröffnet

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Der Konkurrenzkampf um den Bau iranischer Kernkraftwerke hat sich verschärft, seitdem die Sanktionen gegen das Land aufgehoben wurden. Neben Russland sind auch Südkorea, China und Spanien an einer Zusammenarbeit mit Teheran interessiert.

Beseitigung von Atommüll: Russische Forscher kurz vor Durchbruch

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Radioaktive Abfälle brauchen Jahrzehnte, bis ihre Strahlung auf ein unbedenkliches Maß zurückgegangen ist. Doch eine Forschergruppe in Moskau hat nun offenbar ein Verfahren entdeckt, das radioaktive Abfälle innerhalb von wenigen Stunden in neutrale und ungefährliche Stoffe verwandelt.

Russisch-deutsche Kooperation: Ein Friedhof für Atom-U-Boote

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Russische Atom-U-Boote waren ein gefährliches Erbe des Kalten Krieges. In Saida-Guba auf der Halbinsel Kola entstand nun in einem russisch-deutschen Kooperationsprojekt ein modernes Entsorgungszentrum. Im Juni ist die offizielle Eröffnung.

Geheime Wissenschaft: die sowjetische Nuklearphysik

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Nuklearphysiker in der Sowjetunion lebten in geheimen Städten und duften das Land nicht verlassen. In ihrer Abgeschiedenheit entwickelten sie die wissenschaftlichen Grundlagen für den Aufstieg der Sowjetunion zur Atommacht.

Das Tschernobyl-Syndrom von Fukushima

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Atomenergie-Experten in Russland zeigen sich nach dem GAU in Japan beunruhigt. Offiziell erklären sie zwar, es gäbe keinen Anlass zur Panik und die Pläne zur Ausweitung der Exportverträge würde man beibehalten. Doch in Wirklichkeit scheinen die Perspektiven dafür verschwommen. Der internationalen Atomwirtschaft droht ein neues Tschernobyl-Syndrom, wenn die Gesellschaft Kernenergie als zu gefährlich abstempelt.

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Russische Unternehmen entdecken Russlands Fernen Osten als Wirtschaftsstandort. Mit millionenschweren Investitionen in Nukleartechnologie, Landwirtschaft und die Automobilindustrie sollen vor allem die Mitbewerber aus Asien von den lokalen Märkten verdrängt werden.

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