Überraschungen aus dem Archiv: So haben Sie die Sowjetführer noch nie gesehen

Wussten Sie, dass Chruschtschjow aus der heutigen Ukraine kam und Breschnew beim Jagen fast sein Leben verloren hätte? Diese Bilder zeigen die Staatschefs der Sowjetunion in unkonventionellen, inoffiziellen Momenten.
Während des Großen Vaterländischen Krieges war Nikita Chruschtschjow noch Erster Sekretär der Kommunistischen Partei der Ukrainischen Sowjetrepublik. Das Bild zeigt, wie ihn und Marschall Georgij Schukow (rechts) die Einwohner des befreiten Kiews willkommenheißen. November 1943
Nikita Chruschtschjow war ein großer Angel- und Jagdfan.
Auch Breschnew liebte das Jagen. Aber einmal kostete ihn dieses Hobby fast das Leben: Nachdem er einen Eber geschossen hatte, näherte sich der stolze Jäger seiner Beute. Aber das Tier war nur verwundet und stürzte sich angriffslustig auf seinen Feind. Ein Jagdkollege konnte das Tier dann verjagen.
Aber Breschnew hatte auch ein Faible für stille Beschäftigungen: Domino beispielsweise mochte er, wie die meisten Sowjetbürger, sehr gern.
Seinen wenigen Urlaub verbrachte Breschnew stets auf der Krim. Das Bild zeigt ihn 1982 beim Sonnenbaden im Sanatorium Nieder-Oreanda nahe Jalta.
Leonid Breschnew 1981 mit seiner Enkelin Galina - ebenfalls im Uralub auf der Krim.
Bevor er Generalsekretär wurde, war Jurij Andropow 15 Jahre lang Chef des sowjetischen Keheimdienstes KGB. Er löste breschnew 1982 auf dem Posten des höchsten Staatsamtes ab, starb jedoch nur ein Jahr und drei Monate später. Das Bild zeigt Andropow als Student, 1936
Konstantin Tschernenko führte die Sowjetunion dann noch kürzer als Andropow: nur ein Jahr lang. Das Bild zeigt ihn mit seinem Enkel Mitja auf der Krim.
Der junge Feldarbeiter Michail Gorbatschow 1950: Der Neunzehnjährige trägt einen roten Arbeiterorden, den er 1947 für seinen außergewöhnlichen Einsatz bei der Ernte veliehen bekommen hatte.

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