Die Moljobka-Anomalie, auch Moljobka-Dreieck, in der Region Perm hat eine lange „außerirdische“ Geschichte. Bereits im frühen 19. Jahrhundert wollen Bauern hier fliegende Objekte im Himmel beobachtet haben.
Während der Sowjetzeit war das Moljobka-Dreieck eines der ersten Gebiete im Land, wo ein Ufo gesehen worden sein soll. Augenzeugen berichteten von mysteriösen Flugobjekten verschiedener Größe und Form, leuchtenden Bällen und riesigen schwarzen, menschenähnlichen Figuren. Einige sagten sogar, sie hätten telepathischen Kontakt mit diesen außerirdischen Besuchern gehabt.
Die alte Steinanordnung in der Steppe im Gebiet Rostow erinnert an das berühmte britische Wahrzeichen und wird darum auch Stonehenge am Don genannt. Die Einheimischen sind sich sicher, dass der Ort eine Art Raumhafen für Raumschiffe sei. Angeblich flögen Ufos den Ort regelmäßig in der Nacht an, aber nie während des Tages.
Die Dorfbewohner von Alat in der Republik Tatarstan sind offenbar schon an Ufos gewöhnt. Dabei, so heißt es hier, erscheine dann immer ein gelber Fleck am Himmel nach Sonnenuntergang. Von ihm würden dann bunte Strahlen ausgehen, die sich dann wiederum in verschiedene Richtungen ausbreiteten. Leider gibt es keinerlei Fotobeweis dieses geheimnisvollen Phänomens. Laut den Augenzeugen können Kameras es einfach nicht aufnehmen.
1996 sorgte die kleine Uralstadt Kysсhtym für Schlagzeilen, als der Körper einer kleinen Kreatur gefunden wurde. Der Kyschtym-Zwerg, auch bekannt als Aljoschenka, konnte keiner der Wissenschaft bislang bekannten Art zugeordnet werden. Leider hat die örtliche Polizei die mysteriöse Leiche dann an unbekannte „Ufologen“ übergeben und seitdem ward Aljoschenka nimmer mehr gesehen.
Im Jahr 1971 will man in der Nähe der Insel Olchon im sibirischen Baikalsee eine riesige Pyramide beobachtet haben, die sich leise über die Wasseroberfläche bewegt haben soll. Die gleiche (oder gar selbe?) Pyramide wurde angeblich erneut in den Jahren 1984, 1990 und 1998 gesehen.
Am 29. Januar 1986 wollen Dutzende Einwohner der Stadt Dalnegorsk im Fernen Osten atemlos ein Ufo in Form einer rot-orangenen Kugel beobachtet haben, die auf dem Berg Iswestkowaja (auch “Höhe 611“) abgestürzt und dort dann völlig abgebrannt sei. Man hat winzige Materialreste gefunden, die von dem Objekt gestammt haben könnten. Laut Wissenschaftlern ist jene Art von Metalllegierung der Menschheit jedoch nicht bekannt.
1991, genau am Tag der Kosmonautik, sorgte in Sassowo in der Region Rjasan eine Ufo-Sichtung für Aufsehen. Eine riesige Explosion erschütterte damals angeblich Gebäude und zerbrach sogar Fenster. Die Einheimischen hielten den Vorfall gar für eine nukleare Explosion. Die realen Gründe sind jedoch bis heute nicht bekannt. Einige behaupten, bald danach große weiße Kugeln gesehen zu haben, die den Himmel überquert haben sollen. Eine solche Explosion wiederholte sich ein Jahr später, aber schwächer.
Laut Ufo-Jägern landen Aliens ihre Raumschiffe oft nahe dem Medwedizki-Gebirge im Gebiet Wolgograd. Bereits mehr als 20 Landeplätze sollen in dieser Gegend schon gefunden worden sein. Die Spuren der Ufo-Landungen sind ziemlich klar: Die Erde ist verbrannt, das Gras in der Nähe jedoch völlig unberührt.
In den 1980er und 1990er Jahren sind die meisten Ufo-Sichtungen in der Sowjetunion im Swerdlowsker Dreieck in der Nähe von Jekaterinburg registriert worden. Die Menschen stießen demnach immer wieder auf unerklärliche Phänomene. Dafür gibt es sowohl mündliche als auch Fotobeweise. Meistens sehen die Ortsbewohner sogenannte fliegende Untertassen. Außerdem kommt es im Swerdlowsker Dreieck erstaunlicherweise besonders oft vor, dass sich Menschen verlaufen.
Die Bewohner des sibirischen Dorfes Okunewo im Omsker Gebiet wollen seit vielen Jahren immer wieder mysteriöse Lichter beobachtet haben. Die seltsamen Flugobjekte in Form von leuchtenden Kugeln oder großen Flecken seien oft über dem nahen See zu sehen, heißt es. Manche behaupten, es könne sich dabei auch um außerirdische Raumschiffe handeln, die auf dem See landeten und dann in die Tiefe tauchten. Am Grund des Sees liege nämlich der alte Tempel des Gottes Hanuman.
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