Die Stadt wurde 1703 von Zar Peter dem Großen gegründet. Zuerst wurde eine Festung errichtet, bald schon entstand der größte Seehafen des Russischen Reiches. 2003 feierte die inoffizielle „zweite“ Hauptstadt Russlands ihren 300. Geburtstag. Hier ist die wechselhafte Geschichte Sankt Petersburgs in Bildern.
Sankt Petersburg, Petrograd und Leningrad: Im Laufe ihrer Geschichte wurde die Stadt dreimal offiziell umbenannt und erhielt zahlreiche Spitznamen.
Vor allem für die hohe Dichte beeindruckender Kathedralen, zauberhafter Zarenresidenzen, riesiger Museen und stilistisch unterschiedlichster Theater. Darum gilt die Stadt auch als “Kulturhauptstadt” Russlands:
Die Petersburger Kathedralen gehören zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt des Nordens:
Die russische Hauptstadt hat sich mit seinen prächtigen und vielfältigen Sehenswürdigkeiten zu einem Touristenmagneten entwickelt. Aber auch abseits der mittlerweile ausgetretenen Touristenpfade haben die Stadt und ihre Einwohner viel zu bieten.
Deutsche Handwerker, Händler, Militärs, Wissenschaftler und Adlige spielten in der Geschichte Sankt Petersburgs eine große Rolle.
Sankt Petersburg war zu Zarenzeiten die glänzende Hauptstadt des Russischen Reichs. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts zählte die deutsche Gemeinde zu den größten Minderheiten in Sankt Petersburg. Doch der Erste Weltkrieg löste eine Welle germanophober Stimmungen in der russischen Gesellschaft aus.
Sankt Petersburg wurde im 18. und 19. Jahrhundert nach westeuropäischem Vorbild errichtet. Zahlreiche Ingenieure und Baumeister aus Deutschland prägten das Stadtbild. Noch heute sind die Spuren dieser deutschen Vergangenheit in der Stadt an der Newa allgegenwärtig.
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