Als erster durfte der russische Präsident Wladimir Putin die neue Brücke passieren - und zwar höchstpersönlich hinterm Steuer einer der zahlreichen Bau-Lkw "Kamaz". Mit den zwei Bauarbeitern im Fahrerhäuschen scherzte er und fragte immer wieder, ob man denn unterwegs nicht irgendwo langsamer fahren müsse. Immerhin ist die Brücke ja noch nicht völlig fertig.
Seit 2014 arbeitet Russland unermüdlich am Bau der neuen Brücke über die Straße von Kertsch, die das russische Festland mit der Halbinsel Krim verbinden soll. Die Krim-Brücke stellt hohe Anforderungen an die Ingenieurkunst. Sie ist 19 Kilometer lang und etwa vier Milliarden Euro teuer.
Der Autoverkehr über die neue Brücke über die Straße von Kertsch wird ab 16. Mai freigegeben. Züge sollen dann Ende 2019 folgen.
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