Pinienkerne gelten als eine Art Superfood. Forschungen zufolge senken sie nicht nur den Cholesterinspiegel, sondern helfen auch bei Stress und sind somit für Arbeit, Studium und alltägliche Aufgaben sehr hilfreich. Die sibirischen Pinienkerne enthalten besonders viel Zink, Mangan und Jod sowie ungesättigte Fettsäuren, die die kognitiven Funktionen unterstützen und einen positiven Effekt auf die Konzentration haben.
Sonnenblumenkerne zu essen ist eine typisch russische Angewohnheit und fast schon eine Form der Meditation im Land. Das Herauslösen der Kerne aus der Schale ist, nachdem man sie mit den Zähnen geknackt hat, jedoch eine echte Herausforderung. Da das Ausspucken der Schalen nicht besonders gut aussieht, sollten Sie es vermeiden, Sonnenblumenkerne an öffentlichen Orten in Russland zu essen. Davon abgesehen sind sie reich an Tryptophan, das die Produktion von Serotonin anregt und bei der Entspannung, dem Lösen nervöser Spannungen sowie der Aktivierung der Gehirnaktivität hilft.
Kürbiskerne enthalten zudem auch Zink, das die Gedächtnisleistung verbessert, und können sowohl im Salat, als auch pur gegessen werden.
Denken Sie immer noch, dass sich Rote Beete nur für Borschtsch und „Hering unter dem Pelzmantel“ eignet? Dann denken Sie noch einmal nach! Das Gemüse ist voller Betain und wirkt sich damit positiv auf den Kreislauf aus.
Russen essen rote Bete gerne auch roh oder verwenden sie in einem Smoothie beziehungsweise im Salat. Beides schmeckt hervorragend!
Karotten sind nicht nur gesund, sondern verbessern auch die Nachtsicht. Zudem enthalten sie Luteolin, welches eine positive Wirkung auf das Gedächtnis besitzt. Daneben stärken die darin enthaltenen Carotine das Immunsystem und wirken entzündungshemmend. In Russland sind vor allem Salate aus rohen oder gekochten und geriebenen Karotten mit saurer Sahne oder Öl sehr beliebt.
Beeren steigern die Gedächtnisleistung und helfen, Depressionen vorzubeugen. Essen Sie also ruhig öfter saure Cranberrys, reife Himbeeren oder helle Sanddornbeeren aus dem russischen Norden, um im Kopf fit zu bleiben. All diese Beeren enthalten dazu noch viel Vitamin C und aktive Antioxidantien.
Sollten Sie den ganzen Tag am Computer arbeiten, lohnt es sich besonders, auf Heidelbeeren zurückzugreifen, die nicht nur auf das Gehirn, sondern auch auf die Sehkraft eine positive Wirkung haben.
Die slawische Quarkvariante Tworog ist mit bis zu 18 Prozent Fettanteil reich an Fetten und in Russland äußerst beliebt. Die darin enthaltenen Aminosäuren Cholin und Methionin schützen das Gehirn zudem vor degenerativen Prozessen. Gegessen wird der Tworog pur oder mit Beeren und etwas saurer Sahne, aber auch als Syrniki oder Tortenfüllung.
Jeder weiß, wie beliebt Dill in Russland ist und das ist auch gut so, denn er enthält zahlreiche Stoffe, die den Kreislauf und die Wahrnehmung verbessern. Wer partout keinen Dill essen möchte, kann stattdessen auf Petersilie und Koriander zurückgreifen, die beispielsweise in einem Salat gegessen oder wie eine Art Kaugummi pur gekaut werden können.
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