Ende September kündigte die britische App Smartify ihre Verfügbarkeit in vielen weltberühmten Museen an, darunter auch im Moskauer Puschkin-Museum. Die App bietet die Möglichkeit, sich über bestimmte Gemälde und Kunstwerke zu informieren, entweder beim Museumsbesuch selbst oder online. Heute sind bereits 28 Meisterwerke aus dem Puschkin-Museum in der App zu finden und Russia Beyond hat zehn der beeindruckendsten Werke ausgewählt.
Die Fayum-Porträts sind die frühesten entdeckten Beispiele antiker Porträtmalerei. Dieses Gemälde wurde in der ägyptischen Stadt Luxor von einem russischen Sammler gekauft.
Der Erschaffer dieser Ikone aus dem zweiten Viertel des 15. Jahrhunderts ist unbekannt, stammt aber aus der Zeit des Byzantinischen Reiches. Man glaubt, der Künstler könnte Angelus sein, der um 1430 auf Kreta arbeitete.
Das Kunstwerk entstammt dem Pinsel von Sandro Botticelli, eines großen Meisters der Frührenaissance. Ein himmlischer Bote erscheint der Jungfrau Maria und kündigt an, dass sie Gottes Sohn gebären werde.
Der flämischer Maler Joachim Beuckelaer widmet sich der Abbildung einer Alltagsszene und macht Bauern zu den Hauptfiguren seines Gemäldes. Auf diesem Werk erhält die alltägliche Realität einen ästhetischen Wert.
Dem Bild liegt der Mythos des Gottes der Fruchtbarkeit und des Weins Dionysos/Bacchus und seinem Gefolge, dem alten Silenos, der den Gott großzog, und den bocksbeinigen Satyrn und Satyrinnen, zugrunde. Der flämische Maler Peter Paul Rubens fertigte das Gemälde für sich selbst an, und trennte sich bis an sein Lebensende nicht von ihm.
Der Maler Frans Snyders war ein ständiger Mitarbeiter von Peter Paul Rubens. Gemälde wie „Stillleben mit totem Schwan“ dienten als Wandschmuck für Palast- und Festsäle des spanischen und flämischen Hochadels.
In dem Gemälde weist Alles auf ganz gewöhnliche Alltäglichkeit hin – sowohl die dargestellte Szene als auch die Details des täglichen Lebens.
Die Erkenntnis der alles verzehrenden Macht der Zeit enthüllt den dramatischen Konflikt zwischen Wünschen und Möglichkeiten des Menschen. Derartige Allegorien auf die Vergänglichkeit alles Seins waren im 17. Jahrhundert sehr populär.
Auf dem Gemälde hält der Künstler das alljährliche festliche Ritual der symbolischen Vermählung Venedigs mit der Adria fest.
Dem Gemälde liegt die Episode aus Homers Ilias zugrunde, die vom tragischen Tod des trojanischen Helden Hektor erzählt. Seine Frau Andromache und sein kleiner Sohn Astyanax beweinen ihren Ehemann und Vater, der tapfer für Troja gekämpft hat und im Zweikampf mit Achilles gefallen ist.
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