Im Mittelpunkt steht die Eishockey-Karriere des noch heute als Held des sowjetischen Profisports gefeierten Walerij Charlamow. Höhepunkt der Handlung ist das erste Spiel der sogenannten „Summit Series“ zwischen den Eishockey-Überfliegern UdSSR und Kanada 1972 in Montreal.
Die Chancen der Sowjetunion auf einen Sieg galten als gering. Doch das sowjetische Eiswunder gelang: Am Ende stand es 7:3 – zwei der Siegestore stammten von Charlamow.
Auch dieser Film erzählt von einem Wunder auf dem Eis, allerdings eines des US-amerikanischen Eishockey-Teams. Im Finale der Olympischen Winterspiele 1980 in Lake Placid trafen die Amerikaner auf die Mannschaft der Sowjetunion, die in den vier vorangegangenen Olympiaden immer wieder Gold geholt hatten. Dann aber unterlag die berüchtigte „Rote Maschine“ doch – 4:3 für die USA. Dabei bestand deren Team beim damaligen Turnier nur aus Amateurspielern aus verschiedenen Universitätsvereinen.
Aber das Leben besteht ja nicht nur aus Eishockey: In dem neuen und schon jetzt erfolgreichsten Film Russlands “Dwischenije wwerch” (“Sprung an die Spitze”) geht es um das wohl dramatischste und kontroverseste Basketball-Match zwischen der Sowjetunion und dem US-Team. Spielort: die Olympischen Spiele 1972 in München.
Die sowjetische Mannschaft führte das gesamte Spiel hindurch. Gegen Ende jedoch zogen auch die Amerikaner an und kurz vor Schluss stand es dann 50:49 für die Amerikaner. Ein Schlusspfiff – aber das US-Team freute sich zu früh… Zwei technische Fehler machten die letzten drei Spielsekunden zum entscheidenden Moment, den der Russe Alexander Below zu nutzen wusste: Er erhaschte einen quer über das gesamte Spielfeld gehenden Pass, lochte ihn ein und brachte seiner Mannschaft damit die nötigen zwei Punkte zum Sieg. Eineinhalb Sekunden vor dem endgültigen Abpfiff. Wegen der vorangegangenen technischen Unstimmigkeiten mit den Schiedsrichtern weigert sich das Nationalteam der USA bis heute, seine Silbermedaille von vor 35 Jahren abzuholen.
In diesem Film spielt das Spiel aller Spiele die Hauptrolle: Die Konfrontation der zwei Supermächte auf dem Schachbrett ist zwar weniger physischer Natur, aber keineswegs weniger dramatisch. Im Schach galten die Sowjets – anders als im Eishockey oder Basketball – als unangefochtene und unerreichbare Meister. Bis Bobby Fisher 1972 im isländischen Reykjavik für die USA gegen den sowjetischen Großmeister Boris Spasskij antrat. Seit Wilhelm Steinitz wurde Fisher der zweite Amerikaner, der jemals einen sowjetischen Gegner auf den 64 Schachfeldern besiegte.
Im Unterschied zu den anderen vier Streifen basiert dieser Film auf keiner wahren Begebenheit. Er zeigt eine fiktive Konfrontation zwischen West und Ost, den USA und der Sowjetunion, im Boxring. Dabei will der renommierte Boxer Rocky Balboa seinen alten Freund Apollo Creed rächen, der zuvor von seinem sowjetischen Gegnder Iwan Drago im Ring getötet worden war. Drago gilt als „Kampfmaschine“ – brutal, kalt und stark.
Nicht nur im Sport, auch in allen anderen Lebensbereichen war der "Kalte Krieg" allgegenwärtig:
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