Immer mehr ausländische Geschäftsleute bescheinigen Russland positive Veränderungen im Wirtschaftsklima. Wie die jüngste Umfrage des Russischen Verbandes der Industrie und Unternehmer (RSPP) sowie der FleishmanHillard Vanguard (Orta Communications Group) ergab, bewertete ein Drittel der befragten ausländischen Investoren in Russland das hiesige Geschäftsklima als positiv - das sind immerhin zehn Prozent mehr als 2016.
Gleichzeitig hat sich die Zahl derer, die die aktuelle Situation für ausländische Unternehmen in Russland als negativ ansehen, mehr als halbiert: So äußerten sich 2016 noch 53 Prozent der Befragten Geschäftsleute kritisch, 2017 nur noch 22 Prozent.
„Die Einschätzungen zum russischen Geschäftsklima der ausländischen Investoren haben das Niveau des Vorkrisenjahres 2013 erreicht“, kommentierte Jelena Fadejewa , Generaldirektorin von FleishmanHillard Vanguard und Präsidentin der Orta Communications Group, die neuesten Zahlen.
Zu den Schlüsselproblemen, die Investoren dennoch noch immer nennen, gehören fehlendes qualifiziertes Personal (67 Prozent), Korruption im Staatsapparat (56 Prozent) und administrative Barrieren (48 Prozent). Politische Unbeständigkeit, die seit 2014 immer wieder einer der am häufigsten genannten Hemmfaktoren war, ist nun nicht mehr unter diesen Punkten zu finden. Nur noch 14 Prozent der Befragten nannten dies als Hemmnis für die Wirtschaft.
Außer dem sich verbessernden Geschäftsklimas gibt es noch weitere Anreize, in diesem Jahr in Russland zu investieren. Hier lesen Sie, welche das sind:
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