Dieses letzte technische Update des T-72B3 betraf vor allem die Ausrüstung mit einem digitalen Feuerkontrollsystem, besseren Schusswaffen sowie einem 1000 PS starken Dieselmoter. Nach diesen Umbauten kann der Panzer gegnerische Angriffe früher orten, schneller manövrieren und ist außerdem auch kompatibel für Kömpfe in städtischer Umgebung.
"Die Techniker mussten fast 80 Prozent der Innenausstattung des Panzers den modernen Ansprüchen anpassen", heißt es aus der Rüstungsindustrie. "Die größte Errungenschaft dabei ist, dass der Panzer nun in völlig unterschiedlichen und extremen Wetterlagen einsatzfähig ist."
Dass ließ sich das Verteidigungsministerium auch etwas kosten: Umgerechnet drei Millionen US-Dollar gab es für das T72-Update aus.
Die Erstauflage des T-72B3 war vor fast einem halben Jahrhundert gebaut wordern. Er ist bis heute der größe Panzer im Dienste der russischen Streitkräfte. Insgesamt gehören der russischen Armee über 2700 einzelne Panzermodelle.
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